Wie im vorhergehenden Beitrag angekündigt, folgt nun die restliche Auswahl der Bilder aus dem Shooting mit Sara. Ich muss hier nicht nochmals vorschwärmen wie unkompliziert und locker das Shooting mit Sara war, aber dennoch sei es einmal mehr erwähnt.
Die Bilderserien werden nun hier in einzelnen kleinen Gruppen gezeigt und jeweils wird etwas zum Aufbau beschrieben.
Begonnen hatten wir mit einem simplen schwarzen Hintergrund und einem Standardreflektor am Studioblitz. Wir kannten uns ja erst seit ein paar Minuten und so konnten wir ganz entspannt beginnen zu Shooten und es war ein erstes Kennenlernen zwischen Model und Fotograf. Weiter haben wir die zwei Outfits, wenn man das überhaupt so bezeichnen darf, ausprobiert: einmal das rote Kleid und einmal das schwarze Shirt.
Bei den folgenden beiden Bildern fand keine wirkliche Retusche statt, sondern einfach in Schwarz&Weiss wandel in Lightroom und natürlich wurden die Kontraste stark hochgezogen.
Nachdem wir bzw. ich genug vom harten Licht hatten, gingen wir über zu einer ganz normalen quadratischen Softbox für weicheres Licht. Da ich den klassisch klassischen Studiolook nicht so gerne habe und gerne mit offener Blende im Studio fotografiere, habe ich einfach einen Graufilter vor die Linse gesteckt. So konnte ich mit Blende 2.2 fotografieren. Ein weiterer Effekt der dabei entsteht, weil offen gestanden meine Graufilter jetzt nicht qualitativ die besten auf dem Markt sind, ist ein nicht ganz so scharfer Schärfeverlauf und die Schärfe auf dem Fokus ist ebenfalls nicht so scharf, wie wenn ohne Graufiler fotografiert wird. Anfangs hat mich das extrem gestört, aber mittlerweile liebe ich es, weil es die Haut auf eine natürliche Art weich zeichnet. Es hat auch den netten Nebeneffekt, das die Retusche nicht so aufwändig ist… Aber hier die Bilder:
Es folgten die Bilder, die im vorhergehenden Blogbeitrag bereits beschrieben und gezeigt wurden.
Wir hörten ja auf Youtube eine Nirvana-Playliste. Da es ein Sitzungszimmer war und wir das Soundsystem nur nutzen konnten, wenn auch der Beamer lief, zeigte der halt die ganze Zeit die Musicvideos der Songs. Da entstand spontan die Idee Sara einfach vor das Bild des Beamers zu stellen. Die Bilder sind jetzt nicht der Brüller, aber doch irgendwie haben sie was für sich.
Es folgte ein sehr kurzer Abstecher in die Welt der Systemblitze und der SMDV 70cm Softbox. Hier gibt es aber nur ein Bild aus der Ecke.
Anschliessend kamen die Bilder auf dem Boden. Die Idee kam spontan von Sara. Sie sind von links mit der Softbox vom Studioblitz und von rechts mit dem harten Reflektor am Studioblitz indirekt über einen Reflektor beleuchtet. Den Bildlook habe ich extra so gewählt, weil mir das fast schon Puppenhafte und leicht Surreale daran sehr gefällt.
Und dann lagen wir einfach beide auf dem Boden und machen die Bilder durch die Stative der Studioblitze. Scheiss auf Hintergrund, das passt schon in black&white 🙂 Aber auch in Farbe macht es doch einen nicht schlechten Eindruck 🙂
Zuletzt gibt es noch zwei Dinge zu sagen:
Mit dem Shooting ist offiziell der Wall of Shame auf LOECK.LI ins Leben gerufen worden. Konkret heisst das einfach die lustigen Bilder, die sonst nicht gezeigt werden zeigen…
Und als letztes: Normalerweise bringen die Models Kofferweise ihre Outfits mit. Dieses mal schaute es aber so aus, dass Sara ganz schlank unterwegs war und ich den vielen Krams dabei hatte. Der Kaffee darf natürlich Sonntag morgens früh nicht fehlen 🙂
Ja, damit schliesst sich auch die Geschichte fürs Erste mit Sara Seco-Model und mir. Es war mir eine Freude und vielleicht geht ja die Geschichte bald weiter. Wer weiss 😉
hot model,nice pictures ,I like it