Mein erstes Fotobuch

Meine Mutter hatte einen runden Geburtstag und von meiner Schwester wurde ich aufgefordert doch gefälligst an der Feier ein paar Bilder zu machen. Das tat ich dann auch artig. Nach der Feier bin ich dann mehrmals von ihr gestupst worden, die Bilder endlich zu bearbeiten damit wir ein Fotobuch daraus machen können.
Ihr werdet jetzt lachen und mir erging es ebenso: Meine Bilder werden in Programmen tausendfach abgedruckt, kommen in Zeitungen, hängen an Plakatwänden, sind in Broschüren und vieles mehr, nur ein eigenes Fotobuch habe ich noch nie auf die Reihe gekriegt. Nun ist mein erstes in gemeinsamer Zusammenarbeit mit meiner Schwester entstanden.
Was für ein Moment, als ich das Buch auspacken durfte. Ich war ja so aufgeregt meine eigenen Bilder in einem Bildband zu sehen. Ich hatte ja so Mühe einen Bildstiel- und Look zu wählen, damit der Bildband eine Einheit bildet. Das ist ja echt eine Herausforderung und ich werde in Zukunft vermehrt darauf bei der Bearbeitung meiner Bilder darauf achten. Aber ich experimentiere doch zu gern 😉

Gestern Abend haben wir dann kurzerhand meinen Eltern gesagt, sie müssen einfach zu Hause sein. Meine Schwester kam dann und kochte. Zwischen Dessert und Hauptgang übergaben wir dann mein erstes Fotobuch an meine Mutter. Sie war sichtlich gerührt und hatte mega Freude daran.

Und ich bin stolz, dass mein erstes Fotobuch mit einer Auflage von einem Stück an die für mich beste Mama der Welt ging.

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An alle Technikfreaks:

Das Fotobuch ist bei Ifolor gedruckt worden. Gewählt haben wir das  Premium Fotopapier, A4 quer, Einband matt, Innenseiten matt, 60 Seiten .

Eines viel mir besonders beim Betrachten der Bilder auf. Das Bildrauschen ist mir gar nicht mehr so negativ aufgefallen. Ganz im Gegenteil hat es den Bildern für mich eher noch einen Tick mehr Wert den Bildern vermittelt. Auch die nicht ganz scharfen Bilder haben mich gedruckt viel mehr begeistert wie am Bildschirm und ich empfand es gar nicht mehr so als störend.
Einmal mehr habe ich gelernt, dass es doch sehr stark vom Medium abhängt, auf welchem ein Bild „konsumiert“ wird.

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