Wer meinem Blog schon länger folgt, weiss, dass Bildlooks in Photoshop und allgemein Photoshop-Aktionen nicht meine Stärke sind. Ich bin ein Lightroom-Liebhaber. Ich folge aber schon seit längerem DomQuichotte von FX-Ray. Er macht so geile Bilder, dass ein Besuch auf seiner Webseite und nur schon das Schauen seiner Tutorials ein Highlight ist. Das kann ich als wenig Photoshop-Nutzer von Herzen sagen. Wer einmal sehen möchte, wie Beautyretusche richtig gemacht wird, ist bei DomQuichotte richtig aufgehoben.
Doch um was geht es eigentlich in diesem Blogbeitrag. Es geht um Bildlooks in Photoshop und Lightroom bzw. eben genau dieser coole Typ Namens DomQuichotte hat ein Buch veröffentlicht über Bildlooks in Photoshop und Lightroom mit dem Titel „Die Bildlooks der Profis, kreative Bildstile mit Photoshop und Lightroom“. Und da dachte ich mir, wieso mir nicht selbst ein kleines Geburtstagsgeschenk machen und mir das Buch reinziehen.
Das ist jetzt auch schon wieder zwei Wochen her. Aber nun kam ich dazu den Theorieteil zu studieren und ein paar Versuche zu unternehmen. Ich werde jetzt hier nicht eingehen, wie das Buch aufgebaut ist, wie Du die Bildlooks in Photoshop und Lightroom hinbekommst, sondern auf meine Eindrücke und was mich an dem Werk begeistert. Probeseiten, Inhaltsverzeichnis und alles könnt ihr auf der Webseite des Rheinwerk-Verlags einsehen.
Wie oben schon beschrieben bin ich ja Photoshop-Scheu. Aber nun muss ich sagen, nachdem ich jetzt etwas mit den Bildlooks in Photoshop rumgespielt habe, habe ich so richtig Spass daran gefunden. Verstehst Du einmal die einfache Syntax, die im Theorieteil des Buches beschrieben wird, dann kannst du sehr schnell – und ich meine für Photoshop Verhältnisse extrem schnell – die Bildlooks in Photoshop erstellen. Um solche Bildlooks in Photoshop zu erstellen ist es also für mich perfekt. Zudem sind Grafiken dabei, wenn es komplex wird, um es nachvollziehbarer umsetzen zu können.
Ich finde es eine grosse Sammlung an Bildlooks, die möglich sind und wie Du dahin kommen kannst. Noch mehr sogar: Du erfährst mehr über die vielen Möglichkeiten von Photoshop und erhältst Einblicke, um auch Deine eigenen Bildstile zu entwickeln sowie zu experimentieren. Das ist sicher ein grosser Schatz, da Du auch gerade den Überblick erhältst, was den so alles möglich ist und was nun zu einem bestimmten Bild oder Szene passen könnte. Für mich ist das zumindest sehr wertvoll.
Was klar zu sagen ist und das sagt er selbst auch im Buch, dass die Bildlooks nicht bei allen Bildern funktionieren. Es folgen anschliessend noch Beispiele, wo ich eben genau dies auch erfahren durfte. Aber zugleich lernst Du viel dabei und merkst auch, dass Du aufgefordert wirst mit den Einstellungen zu spielen.
Mein Fazit: Für mich ein super Buch zum richtigen Zeitpunkt.
Ein paar Eindrücke aus dem Buch:
Nun meine Versuche. Der Fokus war klar auf den Bildlooks:
Toll, wie früh du dich schon mit dem Thema beschäftigt hast! Ich habe ein paar aktuelle Bildlooks, die ich nutze, in einem Blogbeitrag verfasst. Den Beitrag findest du hier: https://anjajepsen.de/blog/bildstile-und-bildlooks/